Lord in DP ab 1984 wie in WS nicht nur unterfordert...


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Abgeschickt von Mike am 09 Oktober, 2010 um 14:42:03:

Antwort auf: Re: Jon Lord auch? von Monika am 06 Oktober, 2010 um 08:01:42:

:
: So weit ich weiß hat Jon einmal in einem Interview sinngemäß gesagt, dass in WS sein Talent an der Hammond heillos unterfordert war, und dass jeder x-beliebige Keyboarder seinen Part dort hätte übernehmen können.
: Im Gegensatz zu DP, wo die Hammond (und damit Jon) ein bestimmender Faktor für den Sound der Band waren.


Dein Kommentar gefällt mir. So wird es gewesen sein. Doch Lord stieg in eine Band ein, wie bald danach in DP, die eine Musikrichtung hatten, die Lord (& auch Paice) wenig bis gar nicht mehr interessiert haben dürften.

In DP dann waren Jon Lord & Ian Paice erst recht die letzten Glieder der Kette. Sie waren auch beim Songwriting kaum beteiligt, aber nicht, weil sie nicht kompositionsbegabt gewesen wären, sondern, was Blackmore, Glover, Gillan gekreiert hatten an neuem Stoff, war den beiden meiner Vermutung nach zuwenig ansprechend. Mir sagt das alles. Weder das auf den Studioalben noch den Scheiß den sie live spielten konnten die beiden begeistert mittragen. Aber sie machten mit, vermutlich auch drum, weil etwas mehr Geld dabei rausgesprudelt ist. Paice hatte zwar seinen Drum-Solopart, und Jon Lord geigte in seinem Solo-Part nach häufiger auf, sonst aber, wurde live nichts weiter getan als ältere Nummern lustlos runterzuleieren.

Jon Lord blieb auch in DP ein *tragbares Orchester*. In Wahrheit dürfte auch Lord einen wesentlichen Anteil daran gehabt haben, daß die Reunion ab den Proben so verlaufen mußte... das verrät allein schon, wie "Smoke´" und andere Klassiker gespielt wurden von ihm (!!!)... im Vergleich zu 1975 war auch mit Lord bezüglich diesem Musikstil nichts mehr...




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