Steve Vai, Forevermore Kritik und Uriah Heep


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Abgeschickt von Karl-Heinz am 01 Mai, 2011 um 08:21:34

Antwort auf: Re: Die gute alte Schule....mit a` bisserl Kunst von Heiko am 30 April, 2011 um 17:22:28:

Mein (persönliches?) Problem ist, dass die Truppe zu deisem Zeitpunkt schon nicht mehr Whitesnake waren - mit Ihrem ganz besonderen Bluesrock-Sound, mit zwei gefühlvollen, unverzerrten, genialen Gitarren. Nach Marsden und Moody (OK Galley lasse ich noch gelten) wurden Coverdale und Band leider nur noch zu X-beliebigen, austauschbaren Mainstream-Glamrockband.

Steve Vai ist ein brillianter Techniker und unglaublicher Virtuose, aber für Whitesnake sicherlich nicht der Richtige und auch unterfordert.

So geht es mir auch mit der "Forevermore". Sicherlich besser als die letzte CD, aber zum einen finde ich den Gesang nach wie for schlecht. (Sorry - das wird live wieder ein Desaster). Selbst bei ruhigeren Songs bei denen Coverdale anfänglich gut singt, gerät er am Ende ins Krächzen. Die Gitarren sind breiig und nicht klar differnziert, ja der Sound ist der CD ist regelrecht anstrengend und irgendwie nervig. Und fast kein Song bleibt bei mir sitzen. Rühmliche Ausnahme: Der Titelsong. Gut gesungen und gespielt, auch wenn er mal wieder ein wenig nach Led Zeppelin klingt. Davon hätte ich gern mehr gehört.

Ganz anders hingegen die neue Uriah Heep ("Into The Wild"): Heavy, straight, starke Hammond, abwechslungsreich. Nach einmal hören singe ich jeden Song mit (Empfehlung). Heep zeigen wie's geht. Das Album ist noch besser als die drei bereits sehr guten Scheiben davor.

Neben der Demon's Eye zur Zeit meine Lieblings-CD.

Karl-Heinz




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