Abgeschickt von Die Uhr schlägt zwölf Uhr Mitternacht am 14 August, 2011 um 17:44:07:
Antwort auf: BlackmoresNight in Aschaffenburg von Andreas W. am 10 August, 2011 um 16:50:57:
Blackmore ist in dem Sinn kein professionell agierender Musiker on stage, alles hängt offensichtlich zu sehr von seinem Gemütszustand ab. Er verhält sich oft wie ein Wetterhäuschen: im einen Türchen steht der Ritchie im Sonnenschein, und lacht, im andren steht er mit seiner Strat und einem aufgespannten Regenschirm (/wie auf der Rückseite und im Booklet von <Knebworth `85>. Er ist eine sehr wechselhafte Natur, wie seine ehemaligen Bandkumpels in Interviews zu verstehen gaben. Selbst wenn die Akoustik nicht stimmt in solchen Oktoberfest-Hallen, wenn ich einen schlechten Tag habe, abends dann eine schlechte Vorstellung abgebe deswegen, habe ich in diesem Business nichts verloren. Da legt man sogar mit 39° Fieber eine Vorstellung hin, daß die Leute vor Begeisterung nicht sitzen bleiben können.
Wann immer er diesem Gemütszustand ist, müßte man es so machen wie Jon Lord bei Konzertbeginn in Birmingham `93. Die Fans in den ersten Reihen müssten ihm gut zureden. Dann folgt auf Regen vielleicht Sonnenschein und er kann den Schirm wieder zuklappen, spätestens beim nächsten Konzert auf irgendeinem Burgschloß, einer Umgebung, wo er sich wohl füllt...