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Cozy Powell ist tot, lange lebe Cozy Powell.
Cozy hatte zu Lebzeiten fast immer einen Kassettenrecorder
oder das Tape im Mischpult mitlaufen, wenn er am Schlagzeug
saß, egal ob bei Rainbow, Whitesnake, Black Sabbath
oder wie sie alle hießen.
Witwe Powell, so geht die Geschichte weiter, hat aus dem Nachlaß
von Cozy diese ganzen Aufnahmen z.T. schon unter die Leute
gebracht, kein Wunder also, wenn jetzt Bootlegs davon erscheinen.
Hier sind in exzellenter Qualität sieben instrumentale
und zwei gesungene Lieder enthalten.
Stone (Bad Girl) / The Steamer (Lost In Hollywood) / Bluesing
(Love's No Friend / Mars (Eyes Of The World / The Plod (Making
Love) / New York (Danger Zone) / Once More With Feeling (All
Night Long) sind die unfertigen Lieder, aus denen dann das
entstand, was in Klammern gesetzt ist.
Am tollsten ist "Sparks Don't Mean A Fire" (No Time
To Lose), weil es das einzige Lied aus diesen Sessions mit
Gesang ist. Der Text ist noch ein ganz anderer und hat absolut
nichts mit "No Time To Lose" zu tun.
"Set Me Free" von der Session zu Graham Bonnet's
Solo-Album "Line-Up" als Bonustrack rundet diese
interessante CD ab.
Diese CD kommt aus Japan, es gibt sie auch als europäische
Pressung (s. unteres Coverbild) auf Homer Entertainment Records
(HER). Beide Versionen sind richtig gepresste CDs.
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