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To Whitesnake |
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Snakebites - Tribute To Whitesnake
(Victor Entertainment VICP-61012,CD, Japan, 23. März 2000) |
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Ein recht ordentliches
Tribut ist "Snakebites", dessen positiverer Eindruck
allein schon durch die Liste der beteiligten Musiker zu überzeugen
weiß. Da haben wir u. a. die Ex-Whitesnake-Leute Bernie
Marsden, Micky Moody und Neil Murray, an den Keyboards werkelt
hin und wieder Don Airey. Dann hätten wir noch Rick Wills
(von Foreigner, Bad Company) am Bass im Angebot sowie Bill Liesegang
an der Gitarre (Glenn Hughes hat mal auf einer seiner Solo-CDs
gesungen). Natürlich gibt´s noch über ein Dutzend
anderer Künstler, deren Namen nicht so geläufig sind,
wie z.B. Steve Overland am Gesang, aber andere Sänger kommen
einem dann doch bekannt vor: Doogie White singt "Crying
In The Rain" und "Judgement Day". Seine Stimme
klingt aber irgendwie anders als noch zu Rainbow-Zeiten und
ist kaum wiederzuerkennen. Nicky Moore (er ersetzte damals Bruce
Bruce bei Samson; Bruce Bruce heißt heute übrigens
Bruce Dickinson) hat die richtige Bluesstimme für "Is
This Love" und "Ain´t No Love In The Heart Of
The City". Außerdem sang Nicky Moore Mitte der achtziger
Jahre bei Mammoth, bei denen Ex-Gillan John McCoy den Bass zupfte.
Auf Abwegen von Uriah Heep befindet sich Bernie Shaw, dessen
Stimme ja nun überhaupt nichts mit der von David Coverdale
gemeinsam hat, der aber trotzdem bei "Here I Go Again"
und "Love Ain´t No Stranger" gut aufgehoben
ist. Steve Grimmett, Ex-Grim Reaper und Lionsheart, hat sich
der Oldies "Slow An´ Easy" und "Fool For
Your Loving" angenommen, die in der hinteren Hälfte
der CD auftauchen. Steve Grimmett ist nochmals bei "Still
Of The Night" zu hören. Ebenfalls drei Titel singt
erwähnter Steve Overland, namentlich sind das "The
Deeper The Love", "Looking For Love" und "Slide
It In". Mir persönlich fehlen ein paar ältere
Nummern wie "Walking In The Shadow Of The Blues",
"Lovehunter" oder "Don´t Break My Heart
Again", die ohne weiteres noch auf die CD gepasst hätten
(geht ´ne schlappe Stunde) und eine eigene Note bei dem
gebotenen Liedgut, denn vom Originalarrangement wird so gut
wie nie abgewichen, trotzdem: War gut. Ist gut. Bleibt gut.
P.S. Fast der gleiche Haufen hat auch Iron Maiden Tribut gezollt. |
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