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Chris Squire

Hans-Jürgen Küsel @, Tostedt, Dienstag, 30. Juni 2015, 22:29 (vor 3247 Tagen) @ Mike

Ich habe Yes in den 70ern immer in Konkurrenz zu Renaissance gesehen. Beide Bands waren instrumental vorzüglich besetzt. Steve Howe, Rick Wakeman, Chris Squire, Jon Anderson auf der einen, Jon Tout, John Camp, Mike Dunford und Annie Haslam auf der anderen Seite. An der Gitarre hatten Yes einen großen Vorsprung, aber bei den Tastaturen sind sowohl Wakeman als auch Tout große Meister (vielleicht Wakeman mit etwas mehr Variationen), am Bass fand ich Camp wegen seiner begeisternden Live-Soli etwas besser als Squire, aber auch der Yes-Bassist gehörte zu den Besten seines Faches. Warum ich stets Renaissance vorgezogen habe? Natürlich wegen der göttlichen Annie Haslam. Dagegen nimmt sich Jon Anderson wie der erste Sänger des Tostedter Kirchenchors aus - nicht schlecht, aber eben nicht in Annies Liga.
Im letzten Jahr habe ich auf Roger Glovers homepage (nachdem der Tod zweier großer Bassisten zu beklagen war) geschrieben, dass ich wünsche, in den nächsten 30 Jahren nichts mehr über den Tod von Bassisten lesen zu müssen. Nun wurde dieser Wunsch schon in diesem Jahr durchkreuzt. Rest in Peace, dear Chris! We won't forget you.
Hans-Jürgen


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