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Demon's Eye ist geil - offener Brief an die Band

Hans-Jürgen Küsel @, Tostedt, Montag, 05. November 2018, 01:40 (vor 1993 Tagen) @ Frank Happel

Dann waren 2 Stunden rum und ich dachte, Moment - ihr habt ja das und das noch nicht gespielt - ihr könnt doch jetzt nicht aufhören, aber leider war Schluß und ich kann's der Band auch nicht verdenken. Bei der Kullisse kann der Funke nicht überspringen -echt schade. Ich hätte euch ein vollerer Haus gewünscht und hoffe ihr habt nicht noch drauf gezahlt. Ich hoffe, daß in Augsburg mehr waren und für alle die noch die Chance haben, nördlich vom Weißwursch-Äquator, hinzugehen: Versäummt es nicht, so frisch kriegt ihr MarkII und III nicht mehr zu hören.
Viele Grüße
Frank

Hallo Frank,
Deine Begeisterung für Demon's Eye teile ich ganz und gar. Leider habe ich diese Band erst vergleichsweise spät für mich entdeckt (wofür ich mir schon unzählig oft in den Allerwertesten gebissen habe). Aber eines habe ich noch nie erlebt: zum Ende des Konzerts hin ein reserviertes oder gar abweisendes Publikum. In Buchholz/Nordheide braucht die Band einige Songs, um störrische Ländler aus der Lüneburger Heide aus ihrer angestammten Reserviertheit zu locken, aber es gelingt immer. Im Bremer Meisenfrei ist die Stimmung sowieso immer von vorn herein top, der Laden bis zum Rande gefüllt. Dort hört die Band auch niemals nach zwei Stunden auf.
Nun scheinen Bayrische Orte ja in mancher Beziehung, gemessen an anderen Orten, Diaspora zu sein, so auch bei der Beurteilung von Demon's Eye (Ich verstehe den Bayern als Solchen bei allen Beweggründen nicht immer!). Aber dass Teile des Publikums auch noch zum Ende des Konzerts reserviert (um nicht zu sagen: abweisend) sind, kann ich noch weniger verstehen, ebenso, dass die Säle nicht proppevoll werden.

Das aber, so glaube ich, lässt sich ändern: Mache doch im Vorfeld eines DE-Konzertes mal die lokalen oder regionalen Medien (Printmedien, Radio) darauf aufmerksam. Die sind für solche Sachen durchaus oft aufgeschlossen und können vermehrt dafür sorgen, dass die Säle in Zukunft voll sind. Die Stimmung kommt dann viel schneller auf den Siedepunkt - und das habet zur Folge, dass die Band nach zwei Stunden noch nicht aufhört zu spielen - garantiert!


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