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Glenn Hughes in Bensheim

Karsten, Samstag, 27. Oktober 2018, 11:13 (vor 2001 Tagen)

SEHR kritisches Review

Witchy Nightmare, Samstag, 27. Oktober 2018, 12:39 (vor 2001 Tagen) @ Karsten

Coole Fotos und ein eher kritischer Bericht:

https://www.regioactive.de/review/2018/10/26/glenn-hughes-taucht-das-musiktheater-rex-b...

Daraus:

Doch Hughes, dessen Stimme sich trotz seiner vielen früheren Eskapaden über Jahrzehnte immer auf einem sehr hohen Niveau befand, sind die Jahre inzwischen ebenso anzumerken wie anderen Deep Purple-Sängern.

Sorry, aber das seh ich nun ein wenig anders. Natürlich klingt auch Hughes' Stimme nicht mehr so wie vor 45 Jahren, aber im Vergleich zu den anderen genannten Herrschaften hat er für mein Befinden sehr wenig von seiner früheren Form verloren. Oder das Konzert in Bensheim war um Klassen schlechter als das in Hamburg.

Keep on movin'
Witchy

SEHR kritisches Review

Kalle aus Flensburg @, Flensburg, Samstag, 27. Oktober 2018, 21:07 (vor 2000 Tagen) @ Witchy Nightmare

Das erste Review, das ich lese in dem seine Stimme als stark gealtert beschrieben wird.

Das kann ich für HH nicht sagen. Er hat bei Songs wie "Might Just Take You Life" und "Burn" die Coverdale-Passagen bewusst etwas tiefer gesungen, aber seine eigenen heller, wie beim Original. Lediglich bei einigen Chorsachen hat er Sören und Bo höher singen lassen. Aber wenn "Georgia" nicht hoch war, dann weiß ich nicht.
Das einzige was mir aufgefallen ist, ist das die Übergänge von "hoch" zu "extrem hoch" nicht ganz so flüssig waren, wie gwohnt. Das mag aber auch an seinen vielen Bewegungen gelegen haben.
Sicherlich noch heute einer der TOP-Rock-Stimmen über mehrere Oktaven!

Glenn Hughes in Bensheim

Andreas, Sonntag, 28. Oktober 2018, 08:25 (vor 2000 Tagen) @ Karsten

Die Kritik ist sehr treffend, wie ich finde. Nach den euphorischen Stimmen zum Hamburg-Konzert habe ich mich sehr auf Bensheim gefreut; die (vielleicht zu hohen) Erwartungen konnte Glenn allerdings nicht ganz erfüllen.

Damit es niemand falsch versteht: Das Konzert war durchaus sehens- und hörenswert, die Band war gut aufgelegt, insbesondere Fernando Escobedo an den Drums hat mir sehr gut gefallen. Glenns Bassspiel ist über jeden Zweifel erhaben, man hat allerdings gegen Ende des Konzertes deutlich gemerkt, dass die Stimme angkratzt ist, insbesondere bei Highway Star und You keep on Moving. Auf Georgia on my mind hat er an diesem Abend wohl aus gutem Grund verzichtet.

Zwei weitere Aspekte:
- Der Sound war eher durchwachsen und isngesamt etwas zu laut. Während die Gitarre in Solo-Passagen stets sehr präsent war, war die Orgel im Mix allenfalls zu erahnen. Unter dem Motto "performs classic Deep Purple" sollte das nicht passieren.
- Mich persönlich nervt es mittlerweile gewaltig, wenn ein Künstler das Publikum bereits nach zwei Songs in den höchsten Himmel lobt und im Laufe des Konzertes immmer und immer wieder seine Liebe zu all den Menschen im Zuschauerraum bekräftigt.

Glenn Hughes in Bensheim

Klaus, Sonntag, 28. Oktober 2018, 10:47 (vor 2000 Tagen) @ Andreas

Andreas, ich freue mich, dass wir auf dem selben Konzert waren. Ob das Konzert in Hamburg so viel besser war, können wir nicht beurteilen,, aber wir waren in Bensheim und da war das so wie beschrieben. Ich bin seit vielen Jahren Glenn Hughes Fans, ich weiss wie alt oder jung er ist, trotzdem darf man doch auch ein wenig Kritik äussern. Das Konzert war gut, aber halt nicht überragend.
Glenn hat viele Jahre Zeit gehabt lange Touren zu machen, jetzt mit weit über 60 fängt er an damit?!!!

Zum Vergleich des Hamburg mit dem Bensheim Konzert gibt es in einschlägigen Foren den Audio Beweis. Und zu Abschluss: Nächste GH Date in meiner Nähe wird natürlich trotzdem angeschaut, auch Hr. Blackmore hatte diese Chance :-)

Ich liebe euch doch alle!

Witchy Nightmare, Sonntag, 28. Oktober 2018, 11:03 (vor 2000 Tagen) @ Andreas

- Mich persönlich nervt es mittlerweile gewaltig, wenn ein Künstler das Publikum bereits nach zwei Songs in den höchsten Himmel lobt und im Laufe des Konzertes immmer und immer wieder seine Liebe zu all den Menschen im Zuschauerraum bekräftigt.

Ein Freund davon bin ich auch nicht. Bei Glenn Hughes glaube ich allerdings, dass er das einfach braucht, um sich für die Songs hochzupushen. Wir sind in der Hinsicht vermutlich auch alle ein wenig von Ian Gillan verwöhnt, der ja in dieser Hinsicht sehr "down to earth" ist. Schaut man sich mal andere Kapellen an (insbesondere im Poser-Metal-Milieu), findet man sicher genügend viele, deren Sänger noch viel mehr Nerv-Potenzial mitbringen.

Legitme Kritik isses trotzdem.

Keep on rockin'
Witchy

Glenn Hughes in Bensheim

Hans-Jürgen Küsel @, Tostedt, Sonntag, 28. Oktober 2018, 20:26 (vor 1999 Tagen) @ Andreas

"Georgia On My Mind" können ohnehin nur schwarze Bluessänger adäquat singen - und Steve Winwood! Sonst fällt mir keiner ein.
Rock on! Hans-Jürgen

Glenn Hughes in Bensheim

Kalle aus Flensburg @, Flensburg, Sonntag, 28. Oktober 2018, 21:48 (vor 1999 Tagen) @ Andreas

Natürlich kann es durchaus sein, dass die Stimme im Laufe einer Tour nachlässt, erst Recht, wenn vielleicht ein Erkältung dabei ist.

Das ist natürlich schade. Da habe ich mit Hamburg wohl Glück gehabt.

Das Glenn so gar nicht getourt ist vorher stimmt natürlich nicht.

Bei einigen Sängern kann sie auch mal eine ganze Tour schlecht sein und auf nächster Tour besser. Gillan gefällt mir zur ZEit viel besser als noch vor Jahren.

Glenn Hughes in Bensheim

Ernie, Montag, 29. Oktober 2018, 13:14 (vor 1998 Tagen) @ Kalle aus Flensburg

Zur allgemeinen Info: In Winterbach am Samstag war stimmlich alles völlig in Ordnung, inklusive "Gerogia", etc. Und wer weiß, vielleicht liebt uns Glenn tatsächlich alle??

Glenn Hughes in Bensheim

Andreas, Montag, 29. Oktober 2018, 17:18 (vor 1998 Tagen) @ Ernie

Zur allgemeinen Info: In Winterbach am Samstag war stimmlich alles völlig in Ordnung, inklusive "Gerogia", etc. Und wer weiß, vielleicht liebt uns Glenn tatsächlich alle??

... vielleicht liebt er Hamburg und Winterbach eben ein bisschen mehr als Bensheim. ;-)

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