von Jakob Huber

Hallo Freunde!

Ich bin gerade vom Konzert in München zurück, und ich wieder einmal
begeistert. Zwar war Molly Hatchet bis jetzt die schlechteste Band,
die ich bis jetzt bei Deep Purple im Vorprogramm erlebt habe, aber
ihren Job, die Stimmung anzuheizen haben sie dennoch gut erledigt.
Nach über einer halben Stunde Umbaupause war es dann soweit. Deep
Purple betraten die Bühne und sofort war die Stimmung am Höhepunkt.
Die neuen Stücke, vor allem Silver Tongue, fügten sich großartig in
das Programm ein. Gerade bei diesem Song hatte ich das Gefühl, er
wäre schon ewig im Programm. Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen,
was sich nicht ein jeder selbst zusammenreimen könnte. Es gab halt
das Übliche ("Smoke on the Water", "Black Night", etc.) bzw.
Erwartete ("House of Pain", "Silver Tongue", "I Got Your
Number", "Contact Lost", "Well-dressed guitar") zu hören (wobei das
für mich immer noch allererste Sahne ist), bis auf zwei kleine
Ausnahmen. Zum einen mache sich Don Airey beim Münchner Publikum
beliebt, indem er kurz die Melodie von "In München steht ein
Hofbräuhaus" in sein Solo einbaute, zum anderen spielte die Band als
Überleitung zwischen "Hush" und "Black Night" eine sehr eigene
Version von "Hit the Road, Jack", die ich sehr gelungen fand. Leider
was das Konzert dann nach etwas mehr als 90 Minuten schon vorbei.
Trotzdem habe ich mich weider einmal wunderbar amüsiert.