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Deep Purple - Live 2008
Montreux Jazz Festival, 19.07.2008

von Denis Zürcher

Am Morgen im wunderschönen Montreux angekommen und die ersten Gedanken an Deep Purple und "Smoke On The Water". Nach Shopping und Spaziergängen besuchten wir das Grand Hotel, wo ich mit meiner Freundin ein Glas Rotwein genoss. Wie es so ist und der Zufall mithalf trafen plötzlich Deep Purple in diesem Hotel ein.

Natürlich hatte ich ein Tourheft mitgenommen, denn jedesmal wenn ich in Montreux bin, hilft mir der Zufall, dass ich die Musiker treffe.

Allen Mitgliedern sah man die Strapazen der Reise an. Trotzdem waren Sie wie immer sehr zuvorkommend und gaben Autogramme und und für ein gemeinsames Foto war auch Zeit. Das ist für mich gar nicht selbstverständlich - denn die Reisenstrapazen können doch sehr zusetzen. Wir kennen dies doch auch von unseren Reisen.

Zum Konzert:

Um 22:30 Uhr begann das Konzert und dauerte bis 00:15

Hier die Setliste:

Fireball
Into the Fire
Strange Kind of Woman
Rapture of the Deep
Kiss Tomorrow Goodbye
Contact Lost
Steve Morse Solo
Sometimes I Feel Like Screaming
Wring that Neck
Well Dressed Guitar
The Battle Rages On
Don Airey Solo
Perfect Strangers
Space Truckin'
Highway Star
Jazz Smoke On The Water

Smoke On The Water

Zugaben: Hush mit Ian Paice Solo
Black Night mit Roger Glover Solo und Funky Claude Nobs mit Harmonica

Zu meinem Erstaunen spielte Deep Purple eines meiner Lieblingslieder "Pictures Of Home" nicht.

Das ausverkaufte Konzert war eine solide Leistung von Deep Purple und Sie hatten das Publikum, welches begeistert war, voll im Griff.

Ian Gillan hatte zunehmend Mühe mit der Stimme. Auch bemerkte man, dass sich Ian Gillan dauernd am einen Auge rieb. Ich hatte den Verdacht, dass er an diesem Abend ein kleines gesundheitliches Problem hatte.

Steve Morse war in echter Spiellaune und war exzellent.

Wie immer: Eine solide Leistung - die Fans zufrieden und glücklich. Man ist ja solide Leistungen gewohnt!

Überraschungen? Claude Nobs mit seiner Harmonika bei "Black Night" und eben ein überragender Steve Morse.

Freut Euch auf die Konzerte in Deutschland. Es wird wie immer grandios.