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Also, Glenn Hughes mag ja auf "Young Lust" so
schön singen wie er will (was er auch zweifelsfrei tut),
aber dieses Tribute-Album ist ziemlich überflüssig
und langweilig. Die Lieder weichen in Instrumentierung und
Arrangement kaum vom Original ab, die Gitarrensoli sind zwar
etwas härter gespielt, aber im Prinzip kann man auch
Pink Floyd selbst auflegen. Außerdem sind die Lieder
auf die Mittel- und Spätphase beschränkt, und von
den ersten sechs Jahren ist kein Lied vertreten, was einen
Deep Purple-Tribute mit Liedgut ab 1984 gleichkommt, die entscheidenden
Lieder fehlen also. "Another Brick In The Wall Part 2",
"Money" oder "Run Like Hell" stammen mehr
aus der
kommerziellen Ecke von Pink Floyd, aber wahrscheinlich soll
diese Tribute-CD da auch hinzielen
- um Kommerz zu machen. Von den Dutzenden von beteiligten
Musikern ist wenigstens die Hälfte bekannt von anderen
Tribut-CDs, was diesen Eindruck noch verstärkt. (Richie
Kotzen, Derek Sherinian, Eric Singer, Steve Lukather, Jeff
Scott Soto, Tony Franklin, Greg Bissonnette, Bobby Kimball,...........)
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