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Hughes | Promo | Return
Of Crystal Karma |
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Glenn Hughes: Return Of Crystal
Karma
(Steamhammer / SPV 2181-2-P, PROMO-CD, Deutschland, März 2000) |
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Fast 1/4 Jahr vor
regulärer Veröffentlichung erreicht mich diese Promo-CD,
und knapp eine Woche nach Erhalt habe ich sie schon wesentlich
öfter gehört als die Vorgänger-CD "The Way
It Is" seit deren erscheinen. Woran liegt´s ?
Im Prinzip ist "R.O.C.K." ebenfalls eine funkige Rock-CD,
aber die individuellen Stücke an sich sind abwechslungsreicher
als auf "The Way It Is". "Gone" ist ein
Lied aus der Zusammenarbeit mit Tony Iommi in typisch schwerer
Gitarrenarbeit. Im übrigen ist das Lied auch auf der Tony
Iommi/Glenn Hughes Bootleg-CD "Eighth Star" zu finden
("I'm Gone").
"Days of Avalon" erinnert mich von der Struktur her
an "I Don´t Want To Live That Way Again" vom
"Addiction"-Album. Eine schöne Bluesnummer, die
ruhig etwas länger hätte ausfallen können. "Angela"
wäre mein Favourit für eine etwaige Singleauskoppelung,
weil es eine einprägsame Melodie und ebensolchen Refrain
hat. "Owed To J" erinnert vom Titel her unweigerlich
an Deep Purple´s "Owed To G" vom "Come
Taste The Band"-Album. Außer das "Owed To J"
ebenso (fast) instrumental ist, fallen mir aber keine Gemeinsamkeiten
auf. "Owed To J" basiert auf einem immer wiederkehrenden
Bassriff, auf dem die Gitarre und die Keyboards die Melodiebögen
spannen (würde sicher bei Konzerten Platz für lange
Improvisationen geben). Das "J" bezieht sich übrigens
auf Jeff Beck. Ein ebenso tolles Live-Ereignis wäre und
war letztlich auch auf der Tour im November 2000 der Opener
"The State I´m In", eine Headbanger-Nummer deren
thrashiger Gitarrensound eher an Pantera und Konsorten erinnert.
Fazit: "Return Of Crystal Karma" ist eine durchschnittliche
Glenn Hughes Rock-CD mit einigen guten Momenten, einigen Lückenfüllern
und einer Portion Funk, ohne die Glenn Hughes mit Ausnahme von
"Burning Japan Live" ohnehin nie auskommen würde. |
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