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Eine dreiviertel Stunde lang spielt uns Steve mit Begleitband
seine neuesten Instrumentalstücke vor. Seit der ersten
Dixie Dregs-LP aus dem Jahr 1977 hat sich Steves Stil ja im
Laufe der Jahre nicht sonderlich verändert, dieses ist
mehr Musik von einem Gitarristen für Gitarristen, die
sich auf dem Griffbrett die Finger brechen wollen. Selbst
nach mehrfachem Hören der Lieder ist der Wiedererkennungswert
der Stücke für Otto Normalverbraucher doch sehr
gering. Mit Deep Purple-Einflüssen hat das hier nichts
zu tun, außer dass dieses die erste Platte von Herrn
Morse ist, die etwas härter ausfällt als bisher,
eben wohl wegen seiner neuen Brötchengeber.
(Quelle: The Aviator No. 1)
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