Vom Hughes-Turner-Project kann man hier noch nicht
sprechen, da sich dieses Projekt erst auf Grund
einiger erfolgreicher Konzerte (in Japan) im Jahr
2000 dazu entschloss, auf Dauer etwas
gemeinsames auf die Beine zu stellen. Somit ist es
kein Wunder, dass bei diesem Konzert kein HTP-Material
gespielt wird. Vielmehr ist es Joe Lynn Turner, der
sein Album "Holy Man" promotet, mit Glenn
Hughes am Bass / Gesang, eine Idee der japanischen
Plattenfirma Pony Canyon (bei der beide unter
Vertrag sind) und einer japanischen Konzertagentur,
wenn ich mich recht erinnere. Schon hier wird das
spätere Erfolgsrezept von eigenen (Joe Lynn
Turner) Songs, eigenen (Glenn Hughes) Songs sowie
eine Mischung aus Deep Purple, Rainbow & Black
Sabbath Material erfolgreich erprobt.
Das Konzert stammt übrigens aus Osaka vom
18. Oktober 2000, und nicht aus Tokyo drei Tage
später, wie der Titel es uns weismachen
will. Einige Lieder sind (als Bonus) bereits auf der
2CD "Soulbrothers"
erhältlich. Die Tracks sind auf der CD oftmals
nicht fachgerecht gesetzt, so daß kleine
Pausen zwischen den Lieden auftreten. Etwas mehr
Sorgfalt beim Mastern hätte dieser CD gut
getan, aber die interessante Setlist überzeugt
dann doch, die CD einzutüten.
Die CD ist angeblich auf 250 Stück limitiert
und kommt angeblich aus Spanien. Wenn Spanien im
Osten von Europa liegt, mag das wohl stimmen,
ansonsten nicht.
CD 1: Death Alley Driver / I Surrender / Holy Man /
Anything / King Of Dreams / No Room For Love / Angel
/ No Salvation / No Stranger To Love / The State I'm
In / You Keep On Moving
CD 2: Might Just Take Your Life / Street Of Dreams
/ Midnight In Tokyo / Spotlight Kid / Burn / Too
Blue To Sing The Blues / Smoke On The Water
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