Abgeschickt von Norbert am 06 Juni, 2011 um 09:35:47:
Antwort auf: Ok, zum Ausgangspunkt von Witchy Nightmare am 05 Juni, 2011 um 17:20:51:
: Damit habe ich nicht behauptet, dass die Diktion "GMG" den Nagel 100% auf den Kopf trifft. Ich habe von einem Anschein gesprochen, nicht von einem Tatbestand.
Oh, na dann ...
: Wobei ich glaube, dass das gar nicht der eigentliche Punkt ist, sondern eher, dass du den ganzen Kram hier viel ernster nimmst als ich.
Na ja, wenn's um Ernsthaftigkeit geht, würde ich es eher so formulieren, dass du dir was darauf einbilden kannst, wenn ich deine Beiträge ernst nehme. Bei Anderen habe ich mir das abgewöhnt. Ich würde das an deiner Stelle also nicht negativ sehen wollen.
: Wenn hier jemand Ritchie Blackmore in einem Konzertbericht als Strumpfhosenmucker bezeichnet, dann finde ich das ulkig (obwohl es um mein Idol geht), wenn hier allerdings jemand von GMG redet, siehst du offenbar ein nicht hinnehmbares Problem darin.
Ein guter Witz lebt ja davon, dass ein wahrer Kern überspitzt dargestellt wird. Das ist in deinem ersten Beispiel ja unzweifelhaft der Fall,
auch wenn ich mich kaum so äußern würde, dafür habe ich einfach zu viel Respekt vor seiner Lebensleistung.
Irgendeine Grundlage für eine Bezeichnung "GMG" kann ich aber beim besten Willen nicht ausmachen. Ich wäre wohl so ziemlich der Letzte, der protestieren würde, WENN Steve Morse wesentlich mehr Einfluss hätte und so vielleicht etwas in Richtung Dixie Dregs rauskommen würde.
Ich habe im Gegenteil eher den Eindruck, dass es ohne RB "demokratischer" zugeht:
"There's been disagreement" - aus dem letzte RG-Interview wäre wohl keine typische Formulierung aus einem Interview vor 20 Jahren gewesen.
Damit will ich sagen, wenn schon, dann war DP früher vielleicht eine Blackmore-Gang. Aber wirklich zum Kringeln fände ich eine solche Bezeichnung dennoch nicht.
Gruß Norbert