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MARK ZYK "Syncretism" - Review/Kritik Tel 2

Kalle aus Flensburg @, Mittwoch, 26. August 2020, 12:31 (vor 1348 Tagen) @ Kalle aus Flensburg

6. Passing Clouds (7:24)
Anfänglich ein herrlicher Blackmore's Night artiger Instrumentalsong. Mit schönen Akustikgitarren und auch wieder Streicher-Hintergrund im ersten Teil, bevor er sich im zweiten Teil mit Drums und E-Gitarre zu einem tollen Heavy-Rocksong entwickelt. Augen zu und den "Man In Black" genießen. Sagte ich das schon mal?

7. Renaissance Ways (2:41)
Kurzes, aber herrliches akustisches Stück, bei dem sich Gitarren und Bass gegenseitig unterstützen. Würde auch gut auf einem Blackmore's Night Album passen. Mittelalterlich - und wieder herrlich Stereo.

8. Vishnu's Night (7:36)
Mark Zyk einmal ganz anders. Hier werden wir in eine fernöstliche Welt entführt, die im ersten Moment so gar nicht nach Blackmore klingt. Aber immer wieder denkt man, dass Blackmore so klingen würde, wenn er keine Burgen und Schlösser, sondern Tempel und Pagoden lieben würde. Ein sehr positiv stimmender Song mit wunderbaren akustischen Gitarren und feiner Percussion.

9. On The Sea With Major Tom (11:25)
Wieder ein Song, den man bei Mark Zyk eher nicht erwartet. Anfangs lediglich akustische Gitarren und Klavier, die später von Streichern und leichter Percussion unterstützt wird. Auf Ihrer romantischen Reise treffen die gezupften Akustik-Gitarren dann irgendwann E- und Slide-Gitarren, so als ob man auf der Reise zufällig liebe Freunde trifft. Es ist kein Zufall, dass man meint, dass dieser Freund ein Gitarrist ist, der uns seit Jahrzehnten begleitet. Bei diesem Song darf man 11 Minuten träumen.

Neun herrliche Eigenkompositionen, die nie langweilig werden.
Vielleicht bekommen wir ja davon auch einmal etwas live zu hören, als Teil eines „Demon's Eye“ Konzertes oder sogar in einem Solokonzert.
Übrigens auch eine sehr gute ausgewogene Produktion.
Das ganze kommt mit einem sehr schönen Digipak daher.

Für jede CD-Sammlung eine sehr gute Geldanlage, mit der man auch Menschen überraschen kann, die von „Demon’s Eye“ bzw. Mark Zyk noch nichts gehört haben.


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