Abgeschickt von Karl-Heinz am 27 Dezember, 2012 um 19:56:01
Antwort auf: Re: Wahrheit viel schlimmer als ein Armutszeugnis von Andreas K. am 27 Dezember, 2012 um 11:04:12:
Danke, Andreas für jedenfalls einen sinnvollen Kommentar.
Ich kann zu "The Mule" noch ergänzen, dass es in Hamburg sehr nah an "Made In Japan" war. Angenehm nah. Steve Morse hat (nicht nur diesen Song) dieses Mal sehr songdienlich gespielt.
Natürlich wurde "The Mule" nicht in der ruhigeren "Fireball-Version" gespielt, da würde auch das Drumsolo nicht hineinpassen. Das Solo war etwas kürzer als anno '72 - aber immer noch sehr beeindruckend und straight. Ist doch klar, dass Ian das gegenüber einer Drumclinic abkürzt. Sonst gäbe es einen Song weniger.
Übrigens schon bewundernswert, wie Ian reigehauen hat, denn nach 25 Minuten (!) kam die erste Ansage - und auch die war nur 10 Sekunden.
Paicey war für mich der heimliche Star, auch wenn er einige kleine Fills weggelassen hat, ich glaube aber nicht einmal, dass das "ökonomische" Gründe hat.
Hamburg war einfach nur klasse, vielleicht das beste DP-Konzert, dass ich von Deep Purple in den letzten 10 Jahren gesehen habe. Don hat sehr gut gespielt, aber Lordy fehlt einfach. Zwei Pluspunkte waren die erstaunlich gute Stimme von Gillan und die zurückhaltendere, bluesigere Spielweise von Steve. "Highway Star" fehlte mir nicht. Hamburg hatte noch den Vorteil, dass gegenüber einigen anderen Konzerten "Speed King" (incl. Rock'n'Roll Medley gespielt wurden) - ein weiteres Highlight neben "The Mule".