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Über die verschiedenen Geschmäcker

Hans-Jürgen Küsel @, Tostedt, Sonntag, 09. April 2017, 19:31 (vor 2574 Tagen) @ Heiko

Wie schön, dass in der Demokratie die Geschmäcker ungestraft verschieden sein dürfen. nein, "Abandon" gefällt mir auch nicht besonders gut, das trifft aber auch für "The House of blue Light" zu. Also auch diesbezüglich dürfen sich Ritchie Blackmore und Steve Morse getrost die Hand reichen.
Es wäre geradezu töricht gewesen, 1994 ein 'Blackmore-Klon' an die Stelle des Meisters zu setzen. tausende und abertausende von 'Fans' hätten dann nichts anderes zu tun, als jeden Handgriff des Nachfolgers zu bekritteln, in dem Sinne, dass Blackmore gerade bei diesem oder jenem Akkord eine geringfügig andere Hand- bzw. Fingerhaltung bevorzugt hätte. Kurzum: Sowohl die Band selbst als auch die Fandiskussionen wären zur lächerlichen Karikatur ihrer selbst verkommen.
Deshalb war es sehr klug, einen Klasse-Gitarristen zu verpflichten, der von vorn herein klar zu machen verstand, dass er das Instrument anders spielt als sein Vorgänger. Und warum einige Fans immer noch fordern, jedes neue DP-Album habe gefälligst genauso zu klingen wie "In Rock" oder "Machine Head", entzieht sich jeder rationalen Begründung. Denn wer Alben hören will, die so klingen, der soll halt "In Rock" und "Machine Head" auflegen.
Spannend bei "inFinite" sind doch gerade die Sachen, die man so bei DP noch nie gehört hat. "The Surprising" steht dafür paradigmatisch.
Den Vorschlag, noch mehr Blues aufzunehmen, teile ich, denn der Blues ist der leibliche Bruder von Ian Gillan. Stücke wie "Over and over" würden auch jedes DP-Album zieren.
Rock on! Hans-Jürgen


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