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Die letzte Chance im Infinitiv oder im Konjunktiv?

Hans-Jürgen Küsel @, Tostedt, Sonntag, 23. April 2017, 01:06 (vor 2561 Tagen) @ Witchy Nightmare

Natürlich macht es sich immer gut, zumal bei sehr verdienten Bands, wenn sie ihr (definitives) Ende ankündigen. Die Hannoveraner Hausband "Scorpions" hat aus diesem Tatbestand immerhin eine sehr lukrative Geschäftsidee gemacht. Immer wurde die (nun wirklich letzte) Tournee wie eine biblische Weisheit angekündigt - gefühlt mittlerweile etwa zweiundzwanzig Mal. Wenn jetzt Deep Purple-Musiker (in aller Regel bei diesem Album Roger Glover und Ian Paice) sich einem Interview stellen, dann stellen sie in Aussicht, bei "Infinitive" und bei der anhängigen Welttournee könne es sich um den letzten Akt der Bandgeschichte handeln. Das ist, wenn man das Alter der Bandmitglieder betrachtet, nur folgerichtig. Aber sie tragen es nicht wie eine Monstranz in einem Fronleichnamsumzug vor sich her. Natürlich belebt allein die (immerhin mal ausgesprochene) Möglichkeit, es könne sich wirklich um den letzten Akt handeln, das Geschäft. Daran kann ich nichts Verwerfliches sehen. Wenn DP durch diese Strategie ihre Konzerthäuser noch mal vollbekommen, dann ist das bei dieser Bandgeschichte allemal verdient. Und sie verkünden das Ende im Konjunktiv, was impliziert, dass es vielleicht auch noch ein wenig anders kommen könnte. Dieses Vorgehen finde ich allemal ehrlicher und seriöser als das der Scorpions & Co.
Rock on! Hans-Jürgen


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